Sommertour 2021 - Oliver Kumbartzky

Ein neues 4-Sterne-Hotel in Brunsbüttel

Ob als Einheimischer oder Tourist, der Schiffsverkehr auf den Wasserstraßen Elbe und Nord-Ostsee-Kanal begeistert und fasziniert.

Dieses touristische Potenzial soll nun mit einem neuen Hotelbau in Brunsbüttel noch besser genutzt werden.

Unser Parlamentarischer Geschäftsführer Oliver Kumbartzky durfte mit dem Staatssekretär Thilo Rolfs aus dem Wirtschaftsministerium an einer exklusiven Tour durch das entstehende River Loft Hotel teilnehmen.

Oliver Kumbartzky und Thilo Rolfs auf der Baustelle des River Loft Hotels
Die Geschäftsführer Pia und Hans Helmut Schramm führen Oliver Kumbartzky (zweiter von links) über die Baustelle des River Loft Hotels

Mit dem "River Loft" entsteht in Brunsbüttel eine Mischung aus Businesshotel und Touristenhotel. Wochentags liegt der Schwerpunkt auf Geschäftskunden. Am Wochenende sollen Urlauber und auch Veranstaltungen das Hotel mit Leben füllen.
Das Konzept ist schlüssig: "Ein 4-Sterne-Hotel mit Tagungsmöglichkeiten fehlt hier noch. Das "River Loft" Hotel wird ein touristischer Leuchtturm für die ganze Region", so Oliver Kumbartzky.

Geschäftsführer und Geschäftsführerin sowie Thilo Rolfs und Oliver Kumbartzky und Bürgermeister auf der Baustelle
Architekt Thomas Ladehoff hat das River Loft entworfen.

Das neue 4-Sterne-Hotel erhält Gelder aus Landesförderungen. Die Investitionen des Betreibers liegen bei rund 15 Millionen Euro. Die Eröffnung soll im Sommer 2022 erfolgen.

Das Hotel im Loft-Stil wird seinen Gästen über 80 Zimmer, ein Restaurant mit regionalem und internationalem Angebot, eine großzügige Bar und es wird mit dem Freizeitbad Brunsbüttel verbunden sein, in dem zeitgleich ein neuer Wellnessbereich entsteht.
Für die Tagungsgäste stehen 5 Konferenzräume bereit.
Direkt am Wasser wird ein sogenannte „Boathouse“ gebaut, für private Veranstaltungen und Feiern. 

Zeichen setzen gegen Rassismus

Für unseren Brunsbüttler Abgeordneten Oliver Kumartzky ist eines ganz klar: Seine Heimatstadt Brunsbüttel steht für Weltoffenheit.

Alle Menschen hier sollen diskriminierungsfrei und ohne Angst leben können. Doch leider sind Diskriminierung und Anfeindungen immer noch real und geschehen auch bei uns in Schleswig-Holstein:
So auch im Umfeld des Brunsbüttlers Delil Uca (Besitzer des Berlin Döner in der Koogstraße).

Eine Schülerin und ein Schüler der Gemeinschaftsschule Brunsbüttel (=Schule ohne Rassismus) halten die Regenbogenflagge. Auf der Bank links: Oliver Kumbartzky. Rechts daneben Delil Uca.

Oliver Kumbartzky und andere Brunsbüttler wollen dies nicht hinnehmen: "Die jüngsten Bedrohungen gegen Delil Uca machen begreiflich, wo unsere offene, freie, demokratische und rechtsstaatliche Gesellschaft durch Rassismus immer noch gefährdet wird und welche schädlichen Folgen dies für unser Gemeinwesen hat."

Doch die Brunsbüttler bleiben nicht stumm - im Gegenteil: Sie setzten gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt, Toleranz und Respekt.

Gegen die Anfeindungen ihres Nachbarn und Inhabers des "Berlin Döner" - Delil Uca - haben die Einwohner jetzt eine Sitzbank mit einer deutlichen Ansage vor dem Imbiss aufgestellt.
Die Aufschrift und auch die Symbolik der fehlenden Sitzfläche machen es klar: KEIN PLATZ FÜR RASSISMUS
"Mit dieser ganz besonderen Sitzbank am Standort der Anfeindungen, wollen wir das Problembewusstsein für den Rassismus in unserer Gesellschaft schärfen", so Oliver Kumbartzky. "Damit wollen wir einen kleinen, aber hoffentlich spürbaren Beitrag leisten, um Rassismus in unserer Stadt zu überwinden."

Besonderer Dank gilt dabei Jens Rusch für die Idee zu dieser Initiative und Hans-Erich Sievers für die Erstellung der Sitzbank.

Für unseren Abgeordneten Oliver Kumbartzky war es Ehrensache, diese Bank zu stiften.

Die Stiftungsplakette hat Oliver Kumbartzky natürlich selber angenagelt.
Die Stiftungsplakette hat Oliver Kumbartzky natürlich persönlich angenagelt.

Mit den Händen in der Erde

„Der Haidehof in Wedel ist ein Leuchtturm-Projekt", so beeindruckt zeigte sich unser landwirtschaftspoltischer Sprecher Oliver Kumbartzky von der Arbeit auf dem Gut Haidehof.

Oliver Kumbartzky, Annabell Krämer,Projektleiter Stephan Böhm und Gesellschafter Florian Weischer (von links).

Projektleiter Stephan Böhm und Gesellschafter Florian Weischer haben hier bei Wedel einen Reiterhof in ein Vorzeige-Projekt für regenerative Landwirtschaft umgewandelt.

Dabei mussten und müssen sie immer noch viele Hürden in Form von Bürokratie und Umwelt-Auflagen überwinden, die der Ausweitung der regenerativen Landwirtschaftsproduktion entgegenstehen.

Mit einem internationalen Team wird auf dem Hof das beste Wissen über Landwirtschaft aus vielen Ländern zusammengetragen. Mit großem Erfolg: Für das Konzept des nachhaltiges Weidemanagement gibt es Anfragen aus der gesamten Welt.

Blick in die Gemüse Rabatten

Die Erträge aus der ökologischen Landwirtschaft übersteigen den Ertrag gegenüber einer konventionellen Bewirtschaftung um das 5 bis 10-fache. Die Qualität ist so gut, dass einige der besten Restaurants in Hamburg von hier das Gemüse beziehen. Rund 1000 Menschen werden durch lediglich 3.500 qm landwirtschaftliche Fläche versorgt – ein unglaublicher Wert.

Oliver Kumbartzky vor dem Hühnerstall. Auf dem Haidehof werden alle Küken aufgezogen - unabhängig vom Geschlecht. Die langsam wachsenden männlichen Küken der traditionellen Rassen werden als Brathähnchen verkauft, während die weiblichen Küken Teil der Legefamilie werden.

Oliver Kumbartzky vor dem Hühnerstall. Auf dem Haidehof werden alle Küken aufgezogen - unabhängig vom Geschlecht. Die langsam wachsenden männlichen Küken der traditionellen Rassen werden als Brathähnchen verkauft, während die weiblichen Küken Teil der Legefamilie werden.

Obwohl die Fläche jährlich erweitert wird, ist es das vorrangige Ziel der Betreiber, ihr Wissen mittels Schulungen und Seminaren weiterzugeben.

Oliver Kumbartzky und Annabell Krämer

Das Team um Herrn Weischer und Herrn Böhm möchte seinen Beitrag für eine sich tragende Entwicklung der nachhaltigen Landwirtschaft leisten, indem es sein Wissen weitergibt und weiter forschen kann.

Annabell Krämer: "Wir Freie Demokraten sind der Meinung, die Erforschung und Entwicklung einer produktiven nachhaltigen Landwirtschaft darf nicht an starren Auflagen scheitern. Auch Umweltauflagen gehören jederzeit auf Sinnhaftigkeit überprüft!"

Die gekreuzten indischen Laufenten sorgen dafür, dass die Schnecken nicht die Gemüse-Ernte aufessen. Als natürliche Fressfeinde sorgen sie dafür, dass die Schneckenpopulation auf dem Hof nicht die Überhand gewinnt.
Die gekreuzten indischen Laufenten sorgen dafür, dass die Schnecken nicht die Gemüse-Ernte aufessen. Als natürliche Fressfeinde sorgen sie dafür, dass die Schneckenpopulation auf dem Hof nicht die Überhand gewinnt.