Anita Klahn: Der reguläre Präsenzunterricht ist wichtig für die soziale Entwicklung

stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn

Zum heute vorgestellten Rahmenkonzept für das Schuljahr 2020/21 durch die Bildungsministerin Karin Prien, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:

„Wir unterstützen die Planungen des Bildungsministeriums, das kommende Schuljahr so regulär wie möglich anlaufen zu lassen, auch wenn dies für alle Beteiligten große Anstrengungen erfordert. Nach einer langen Phase ohne Präsenzunterricht ist es wichtig, den Eltern und Schülern eine Perspektive aufzuzeigen, wie ein normaler Schulalltag unter Corona aussehen kann. Auch wenn digitaler Unterricht in Zukunft ein Teil des Unterrichts bleiben wird: ohne Präsenzunterricht geht es nicht. Nicht nur bildungspolitische Gründe sprechen dafür, sondern ebenso das soziale Miteinander im Schulalltag als Bestandsteil der sozialen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.

Für den digitalen Unterricht gilt es, bestehende Lücken zügig zu schließen. Dazu gehören die Ausstattung mit digitalen Endgeräten und die Bereitstellung einer einheitlichen Lernplattform.

Allen voran bleibt das Wichtigste: Es muss in Absprache mit allen Beteiligten schlüssige Hygienekonzepte geben, damit vor allem die Lehrer aus den Risikogruppen keiner Gefahr ausgesetzt sind.“