Anita Klahn: Die SPD sollte den Schulfrieden nicht noch einmal gefährden

Anita Klahn

Zur Forderung der SPD, die Digitalisierung von Schule zu vereinheitlichen und zentralisieren erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:

"Die Forderung der SPD ist überholt und beweist, dass die Sozialdemokraten den Anschluss an die aktuelle Bildungspolitik längst verloren haben. Wir haben bereits ein zentrales Angebot zum Ausbau der Digitalisierung geschaffen. Keine Schule wird alleine gelassen, sondern erhält Unterstützung, sofern der Bedarf besteht. Denn die SPD übersieht völlig, dass viele Schulen eigenständig kluge, individuelle Konzepte zur Umsetzung der Digitalisierung entwickelt haben. Wer jetzt eine einheitliche Digitalisierung fordert, der macht alle Fortschritte in diesem Bereich zunichte. Die SPD macht mal wieder mit wenig Kompetenz Wahlkampf auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler. Dabei hat sie den Schulfrieden mit der Entscheidung für G8 schon einmal nachhaltig gestört. Sie sollte die Schulen nicht wieder mit unausgegorenen Ideen ins Chaos stürzen."