Kita/ Landeselternvertreter zur Kita-Reform

Anita Klahn: Wir wollen den Dialog mit den Landeselternvertretern weiter konstruktiv führen

Laufende kleine Kinder

Zur Kritik der Landeselternvertreter heute an der Kita-Reform erklärt die stellvertretende Vorsitzende und kitapolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:

„Uns war wichtig, dass bei der Reform des Kita-Gesetzes alle Beteiligten am Tisch sitzen und ihre Wünsche formulieren können. Aber bei jedem Reformprozess, bei dem so viele unterschiedliche Interessenvertreter beteiligt sind, ist doch klar, dass bei dem gemeinsamen Ergebnis am Ende nur wenige Maximalforderungen zu 100 Prozent umgesetzt werden können. Umso wichtiger ist doch, dass die Kita-Reform zu deutlichen Verbesserungen bei Eltern und Kommunen und in der Qualität führen wird. Wir sind uns einig, dass das bisherige Kita-System in Schleswig-Holstein nicht weitergeführt werden kann, da es undurchsichtig und bürokratisch ist.

Wir stehen zu unserer Kita-Reform und freuen uns, dass uns dieser große Aufschlag gelungen ist. Dass der Reformprozess damit nicht abgeschlossen ist, ist selbstverständlich. Das Kita-Gesetz entwickelt sich wie so viele Themen ständig weiter. Um diesen Prozess weiter konstruktiv zu begleiten, haben wir uns auf eine Übergangsphase bis Ende 2024 verständigt, in der wir die Reform fortlaufend evaluieren und bei Bedarf nachbessern werden. Wir würden uns freuen, wenn die Landeselternvertretung auch weiterhin einen konstruktiven Dialog mit uns führt. Nur gemeinsam können wir die Kita an die Zukunft anpassen und gestalten.“