Zur heutigen Kabinettspressekonferenz zur Bildung einer Task Force zur Geldwäschebekämpfung erklärt der justizpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Bernd Buchholz:
„Kein zusätzliches Personal und kein zusätzliches Geld, aber endlich wird zusammengearbeitet. Die Landesregierung nennt das dann Task Force und schon hört es sich gut an. Ob das aber reicht, um die dicken Fische der Geldwäscheorganisationen zu fangen, wage ich zu bezweifeln.
Eine ressortübergreifende Zusammenarbeit ist immer gut und richtig, aber das hätte man längst in die Wege leiten können. Um Geldwäsche effektiv zu bekämpfen, müssen die kontrollierenden Institutionen personell schlagkräftig aufgestellt werden. Solange hier nicht nachgebessert wird, wird die organisierte Kriminalität immer die Nase vorne haben. Schleswig-Holstein droht ein El Dorado für Geldwäsche zu bleiben."