Christopher Vogt: Leistungsgedanke sollte auch bei Bundesjugendspielen an Grundschulen erhalten bleiben

Christopher Vogt

Zu den Antworten auf seine Kleine Anfrage (Drs.20/1491) sagt der Vorsitzende und bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:

„Karin Prien sowie Martin Balasus als sport- und bildungspolitischer Sprecher der Union haben immer wieder versucht, den Eindruck zu vermitteln, sie stünden gegen den Beschluss zur Neuausrichtung der Bundesjugendspiele. Die Antwort auf meine Kleine Anfrage zeigt jedoch, dass dem nicht so ist.

Die Landesregierung hat den Beschluss mitgetragen. Das ist eine bewusste Irreführung der Bürgerinnen und Bürger, die die Union hier betreibt.

Natürlich spricht nichts gegen eine Modernisierung und sinnvolle Weiterentwicklung der Bundesjugendspiele. Doch der Wettkampfcharakter und der Leistungsgedanke sollten auch in den Grundschulen erhalten bleiben.

Was obendrein die Zielsetzung des Beschlusses sein soll, erschließt sich nicht, da beispielsweise im Geräteturnen auch weiterhin Wettkämpfe stattfinden sollen in der Grundschule, in Leichtathletik hingegen nur noch Wettbewerbe.“

 

Anlage

Kleine Anfrage - Bundesjugendspiele 2023