„Es ist gut, dass die Vorwürfe in der PD AFB nicht nur umfassend untersucht, sondern die Betroffenen auch begleitet und Maßnahmen ergriffen wurden, um für die Zukunft eine noch größere Sensibilisierung herbeizuführen. Entscheidend ist, dass die erhobenen Vorwürfe nicht bewiesen, konkret belegt bzw. einzelnen namentlich bekannten Tätern zugeordnet werden konnten. Zudem ist durch den Bericht des Ministers und seines Abteilungsleiters deutlich geworden, dass im Ministerium alle Entscheidungen im Zusammenhang mit den Disziplinarermittlungen objektiv und weisungsfrei von erfahrenen Ermittlungsbeamtinnen durchgeführt worden sind. An die Adresse des Abgeordneten Dr. Breyer sei gesagt, dass die Zeiten, in denen allein das Erheben von Vorwürfen für eine Verurteilung ausgereicht hat – wie zur Zeit der Hexenverfolgungen – glücklicherweise vorbei sind.
Im Übrigen ist der Versuch des Abgeordneten Peters (Grüne), den Fall für seine Forderung nach einem Polizeibeauftragten durch Bloßstellung der rechtsstaatlichen Verfahren zu instrumentalisieren, kläglich gescheitert.“