„Zwar hätten wir gerne im Ausschuss unsere Fragen zu diesem Gesetzentwurf beantwortet bekommen. Dass unser Fragenkatalog jetzt aber offensichtlich dazu geführt hat, dass die Ministerin diesen fachlich vollkommen verpfuschten Gesetzentwurf wieder zurückgezogen hat, freut uns aber umso mehr. Dieser beispiellose Vorgang zeigt leider noch einmal sehr deutlich, wie unprofessionell man im Alheit-Ministerium zu Werke geht. Wer dem Parlament nach der sogenannten Verbändeanhörung solch einen Murks vorlegt, ist in seinem Amt definitiv überfordert.
Wir sollten stattdessen auf vernünftiger Basis darüber reden, wie wir speziell die Position des DLRG, aber auch der anderen Hilfsorganisationen weiter stärken können. So sollten wir einen Blick in andere Bundesländer, wie Bayern werfen, um zu prüfen, wie z.B. der Versicherungsschutz verbessert werden könnte. Das hilft den ehrenamtlich Aktiven mehr als dieses völlig verstolperte Gesetzesvorhaben.“