Kay Richert: Eine weitere Schwachstelle der ‚Novemberhilfen‘ scheint beseitigt

Kay Richert

Zur Pressemitteilung des Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV), dass die Bundesregierung Bäckerei-Cafés nun doch im Rahmen der „Novemberhilfe“ unterstützen will, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert:

„Ich freue mich, dass die Bundesregierung zumindest eine Schwachstelle der sogenannten ‚Novemberhilfe‘ anscheinend beseitigt hat. Jeder weiß, dass moderne Bäckereien einen Großteil ihres Umsatzes mit Bäckereicafés machen, denen eine Verkaufsstelle angeschlossen ist. Bäckerei-Cafés sind ohne Zweifel gastronomische Betriebe, deshalb mussten sie im Lockdown den Betrieb einstellen. Nachdem klar wurde, dass die Bundesregierung Bäckerei-Cafés trotzdem von finanziellen Hilfen ausschließen wollte, sind die Unternehmen zu Recht Sturm gelaufen.

Nachdem Wirtschaftsminister Bernd Buchholz und Ministerpräsident Daniel Günther als auch wir Parlamentarier auf allen Ebenen alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um die mittelbar betroffenen Betriebe fair zu entschädigen, ist die heutige Nachricht eine weitere gute.

Jetzt bleibt es abzuwarten, ob die Signale aus Berlin auch in verbindliche Rechtstexte umgesetzt werden und ob ähnliche Betriebe wie etwa Metzgerei-Imbisse ebenfalls Unterstützung erhalten.“