Energie/ Windindustrie

Oliver Kumbartzky: Windenergie wettbewerbsfähiger machen

windrad

Zur heute von der IG Metall vorgestellten Umfrage bei den Beschäftigten der Windindustrie Norddeutschland erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:

„Der Kostendruck ist gewollt, um die erneuerbaren Energien gegenüber Kohle, Kernenergie und Gas wettbewerbsfähig zu machen. Diesem Ziel kommen wir näher. Zu diesem Zweck war es notwendig, davon abzurücken, dass der Staat den Strompreis für erneuerbaren Strom festlegt. Die Umstellung auf das Ausschreibungssystem zeigt, dass der Strom aus Windenergie günstiger sein kann als bisher. Der Wettbewerb gegen die konventionelle Stromerzeugung kann nur nach Marktregeln gelingen. Dadurch ergeben sich auch Chancen für den Export von Windenergieanlagen.                                                  

Umgekehrt bedeutet eine Festlegung des Strompreises für erneuerbare Energien durch den Staat, dass an anderer Stelle Arbeitsplätze abgebaut werden müssen oder nicht entstehen. Das sind die verdeckten Kosten einer staatlichen Preissteigerung, die wir ablehnen, auch zum Wohle der Arbeitsplätze, die durch einen günstigeren Strompreis erhalten werden.“