„Die jüngste Aktion der Staatskanzlei zur Wahlkampfunterstützung der schleswig-holsteinischen SPD, der sogenannte ‚Albig-Brief‘, zeigt in einer erschreckenden Klarheit: Torsten Albig ist in seinem Amtsgebaren nur noch peinlich.
Denn in diesem vom ihm höchstselbst unterzeichneten Schreiben an 68.000 Haushalte tut der Ministerpräsident so, als würde er den 100-Euro-Kita-Zuschuss aus seiner Privatschatulle zur Beglückung der Menschen bezahlen. Tatsächlich wird diese 23-Millionen-Euro-Maßnahme, für die der Landtag und nicht der Ministerpräsident verantwortlich zeichnet, aus den Steuermitteln finanziert, die auch die jungen Familien vorher zahlen mussten.
Albigs Selbstdarstellungsvideo und die jetzige Aktion beweisen: Der Mann besteht nur aus Verpackung ohne jeden Inhalt.
Wer meint, dass die Menschen in Schleswig-Holstein auf solch billige Tricks hereinfallen, der hat den Kontakt zur Wirklichkeit längst verloren.“