Sommertour 2021 - Dennys Bornhöft

Endlich wieder Jahrmarkt in Schleswig-Holstein

Autoscooter fahren, Zuckerwatte essen, den Duft von gebrannten Mandeln atmen und sein Glück an der Losbude versuchen - die niedrigen Inzidenzwerte und das daran ausgerichtete Stufenkonzept für Veranstaltungen lassen nun auch wieder Jahrmärkte im größeren Stil zu.

Unser Kieler Abgeordnete Dennys Bornhöft hat die Chance genutzt und den Kieler Sommerjahrmarkt auf dem Willi (Wilhelmplatz) besucht.

Marco Lange, Präsident des #Schaustellerverbandes Schleswig-Holstein, im Gespräch mit Dennys Bornhöft

Marco Lange, Präsident des Schaustellerverbandes Schleswig-Holstein, zieht im Gespräch mit Dennys Bornhöft Bilanz:
Der Kieler Sommerjahrmarkt wurde gut besucht, obwohl das Wetter teilweise sogar fast schon zu sonnig war.
Mit einem zwinkernden Auge betitelte Marco Lange die Strände der Kieler Förde als die größten Konkurrenten.

Zu den allgemeinen Vorraussetzungen:

  • Die Testpflicht ist nicht mehr gegeben
  • Ebenso muss keine Maske getragen werden (außer in Innenbereichen wie im Autoscooter oder im Grusellabyrinth).
  • Eine platztechnische Begrenzung gibt es jedoch weiterhin. So muss auf der Jahrmarktfläche pro Gast 7m² vorhanden sein.

Das Grusellabyrinth

Dennys Bornhöft im Auto-Scooter

Unser Kieler Abgeordnete ist schon seit Pandemiebeginn im März 2020 im regen Austausch mit den Budenbetreibern .

„Der Jahrmarkt ist ein immer tolles Spektakel für die ganze Familie, von ganz klein bis ganz groß. Es ist schön, wieder viele fröhliche Kindergesichter zu sehen – ob vor dem Mutzenstand, bei der Losbude oder beim Kinderkarussel. Auch auf den Gesichtern der Betreiber und Mitarbeiter sieht man die Freude darüber, wieder bei der Arbeit zu sein.

Ich wünsche mir, dass auch bei den weiteren Jahrmärkten das Wetter mitspielt und viele Besucher kommen, damit dieser traditionelle Berufszweig uns auch weitere hunderte Jahre begleitet und Freude bereitet“, so Dennys Bornhöft zusammenfassend.

Die Losbude auf dem Kieler Sommerjahrmarkt

Milchviehbetrieb 2.0 - Mit Digitalisierung zu mehr Tierwohl

In Gettorf bei dem Milchviehbetrieb Isarnho Farms wird jede Kuh mit Hilfe eines digitalen Systems mit dem Namen COW WATCH 24 Stunden am Tag digital überwacht und analysiert. Die Kühe tragen dazu lediglich ein blaues Halsband, das die Daten mittels WLAN überträgt.

Die Milchkühe auf dem Betrieb Isarnho Farms
Alle Kühe tragen blaue Halsbänder, die mittels WLAN Daten wie Futtermengen-Aufnahme oder Wiederkäuzeiten dem Betrieb übermitteln.

Unser Abgeordneter Dennys Bornhöft durfte unter der Führung der Landwirtin und Mitinhaberin Mirja Prall den digital aufgerüsteten Stall und seine Bewohnerinnen besuchen. 
Doch nicht nur die gesundheitliche Überwachung der Kühe, auch das Stallgebäude hat eine Modernisierung bekommen:
Dieser bietet den Tieren, neben stetiger Frischluftzufuhr durch offene Stallwände und einem regulierbaren Dach, jetzt auch ein vergrößertes Platzangebot.

Dennys Bornhöft im Kuhstall
Dennys Bornhöft im modernen Kuhstall mit offenen Wänden.
Ein frisch geborenes Kälbchen trinkt bei seiner Mutter.
Im Milchviehbetrieb von Carsten Prall und Eckhard Marxen werden jedes Jahr über 400 Kälber geboren.

Über 400.000 Euro hat der Betrieb in mehr Tierwohl investiert. Ein Jahr lang hat der Stallneubau gedauert. Eine lohnenswerte Investition.

Auch unser Kieler Abgeordneter ist von der smarten Milchviehhaltung begeistert:

"Digitalisierung und Tierwohl gehen Hand in Hand, das wird hier ganz deutlich. Nicht nur die medizinische Versorgung der Tiere wurde verbessert, auch das Verfahren rund um die künstliche Besamung der Kuh konnte so präzisiert werden. Die aufgezeichneten Daten liefern den Landwirten den perfekten Zeitpunkt dafür."

Dennys Bornhöft auf Tuchfühlung mit der Milchproduzentin.
Dennys Bornhöft auf Tuchfühlung mit der Milchproduzentin.
Mitinhaberin des Betriebs Isarnho Farms Mirja Prall mit einem neugeborenen Kälbchen.
Mitinhaberin des Betriebs Isarnho Farms Mirja Prall mit einem neugeborenen Kälbchen.
Dennys Bornhöft und Mirja Prall bei den Milchkühen auf der Wiese.
Rund 3,4 Mio.kg Milchleistung erwirtschaftet der Betrieb pro Jahr. Auf rund 900 Hektar stellt der Betrieb eigenes Futter für die Tiere her.

Mit dem Angelkutter auf die Ostsee

Angeln ist eine besonders schonende Form der Fischerei. Der Meeresboden bleibt unberührt und es entsteht kein Beifang.

Auf der Ostsee lassen sich vom Boot aus als Hobby-Angler neben Plattfischen und Zander besonders Dorsche gut angeln.

Seit 2018 hat das EU-Fischereiministerium das Dorsch-Fanglimit für Freizeitangler deutlich abgesenkt. Die Vorgaben wirken sich auch auf die Angeltouristik in Schleswig-Holstein aus.
Dieses sogenannte Baglimit liegt ganzjährigen bei fünf Dorschen, wird aber in der Schonzeit auf zwei Dorsche reduziert. Das Baglimit gilt pro Tag und pro Person.

Dennys Bornhöft in Heiligenhafen
Der frühe Angler fängt mehr Dorsch. Morgens in Heiligenhafen - im Hintergrund die Fischkutter
Dennys Bornhöft (links) auf dem Angelkutte MS Einigkeit

Das sogenannte Baglimit für Freizeitangler liegt ganzjährigen bei fünf Dorschen pro Person und Tag, innerhalb der Schonzeit ist es auf zwei Dorsche reduziert. (Das Baglimit gilt pro Tag und pro Person.)

Die Fahrgastzahlen sind seit 2018 sehr zurückgegangen, insbesondere von Gästen aus Süddeutschland. Statt sieben Schiffen gibt es nun nur noch zwei, die Tagestouren anbieten.

Wie die derzeitige Situation der Kutterfahrer in Heiligenhafen ist, durfte sich unser fischereipolitischer Sprecher Dennys Bornhöft persönlich anschauen.

Mit der MS Einigkeit ist er auf die Ostsee bis nach Dänemark gefahren und hat neben Gesprächen, Möwengeschrei und Wellengang versucht, selber einen Dorsch mit nach Hause zu bringen.

Gelungener Fang: Ein Ostseedorsch an Bord des Kutters
Der erste Dorsch des Tages
Dennys Bornhöft blickt auf raue See
Der junge Abgeordnete und das Meer