„Es ist absolut nachvollziehbar und vollkommen verständlich, dass die dänische Regierung mittlerweile auch öffentlich ungehalten wird, wenn sie auf das Planungschaos in Schleswig-Holstein blickt. Der schlafmützige Ministerpräsident und sein Duo Infernale Meyer/Habeck haben es innerhalb von fünf Jahren sehr zielstrebig geschafft, unser Bundesland bei allen großen Verkehrsprojekten bestmöglich zu blamieren. Das einzige große Verkehrsprojekt, das in Schleswig-Holstein vorangeht, ist der A7-Ausbau und der wurde von der schwarz-gelben Vorgängerregierung mit der DEGES als Planungsgesellschaft auf den Weg gebracht.
Wer wissen will, wie Verkehrspolitik nicht geht, sollte Reinhard Meyer und Robert Habeck fragen. Fehlende Kapazitäten, ministrable Egoismen und fehlende Kommunikation zwischen den Ministerien haben dazu geführt, dass Schleswig-Holstein im wahrsten Sinne des Wortes ‚abgehängt‘ wird. Die Minister Meyer und Habeck haben nicht für ausreichende Planungskapazitäten in ihren Ministerien gesorgt, um das Projekt in der gebotenen Geschwindigkeit voranzutreiben. Dafür fehlt in dieser Landesregierung schlichtweg der politische Wille. Teile der SPD und die Grünen arbeiten auch nach fast fünf Jahren in der Regierung immer noch offen gegen dieses grenzüberschreitende Projekt mit europaweiter Bedeutung. Anstatt ihren Job zu erledigen, machen der SPD-Minister und die letzte Hoffnung der Grünen seit geraumer Zeit munter gegeneinander Wahlkampf – auf Kosten unseres Bundeslandes, auf dessen Wohl die beiden vereidigt sind.
Leider spricht nichts dafür, dass sich die Landesregierung da bis zum Wahltag bessern wird. Der einzige Trost, den wir und die Dänen haben, ist die Aussicht, dass dieses verkehrspolitische Gruselkabinett am 7. Mai von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt wird.“