„Die Erstanalyse dieser rudimentären Erklärung zeigt, dass die Landeshaushalte von Schleswig-Holstein und Hamburg sehr zeitnah mit weiteren Milliardenbeträgen im Zusammenhang mit den Hilfen für die HSH Nordbank belastet werden.
Bis spätestens 2018 muss der operative Teil der Bank veräußert werden, wobei es äußerst unwahrscheinlich ist, dass dafür ein signifikanter Kaufpreis erzielt wird.
Dass auch die angeblich gestärkte Tochter noch den verbleibenden Rest des Garantieschirms in Anspruch nehmen muss, ist ein Beleg dafür, dass der Prozess auch als kontrollierte Abwicklung der Bank in die Geschichte eingehen kann.
Dass alles noch hätte schlimmer kommen können, rechtfertigt nicht die Jubelarien der Koalitionsfraktionen.“